Abschnitt 1: Südharz und Rhume-Ellersystem

Der nördlichste Abschnitt des Projektgebietes umfasst das thüringisch-niedersächsische Grenzgebiet im süd-westlichen Harzvorland und das Fließgewässersystem der Rhume, deren zahlreiche Zuflüsse zum Teil aus dem Untereichsfeld kommen. Darüber hinaus wird das mit dem Rhume-Ellersystem funktional in Verbindung stehende Feuchtgebiet rund um den Seeburger See an den Biotopverbund Grünes Band angebunden.

Heinz Sielmann Stiftung

Regional grenzt sich dieser Abschnitt zu dem Südharzer Zechsteingürtel und dem Eichsfelder Becken mit seinen Randhöhen ab. Funktional wurde das Projektgebiet im Nordosten über die Waldquerachse "Mackenröder Wald - Harz" entlang des Steinaer Bachs durch die Südharzer Gipskarstlandschaft an den Harzrand herangeführt. Dieses Gebiet ist insbesondere für die Vernetzung der Wälder des Harzes mit den südlich gelegenen Mittelgebirgswäldern, bis hin zum Thüringer Wald, von übergeordneter Bedeutung und damit auch aus bundesweiter Sicht ein außerordentlich wichtiges Element für den Biotopverbund


Der Gebietsabschnitt "Südharz und Rhume-Ellersystem" weist zwei Schwerpunktbereiche auf: